Rasierschaum selber machen: Hausmittel & Tipps

Rasierschaum selber machen
© New Africa, Adobe Stock
Im Badezimmer ist dir der Rasierschaum oder Rasiergel ausgegangen? Keine Sorge, wir zeigen dir, wie du ganz einfach Rasierschaum selber machen kannst. So kannst du eine umweltfreundliche und hautfreundliche Alternative neben üblich gekauften Produkten ausprobieren.
Inhaltsverzeichnis

Warum Rasierschaum selber machen?

1 Weniger Verpackungsmüll

Bei selbstgemachtem Rasierschaum hast du keinen großen Verpackungsmüll. Der typische Schaum wird in Sprühdosen aus Aluminium verkauft. Wenn du den Rasierschaum selber machst, kannst du deinen Dosen-Abfall minimieren.

2 Kontrolle über die Inhaltsstoffe

Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Kontrolle über die Inhaltsstoffe. Viele handelsübliche Rasierschäume enthalten Stoffe, die nicht nur deine Haut reizen können, sondern auch negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Mit selbstgemachtem Rasierschaum bestimmst du genau, welche Zutaten du verwendest.

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3 Kostengünstiger

Wenn du zu Hause deine Pflegeprodukte selber machst, kannst du viel Geld sparen. Die Zutaten kosten nur ein Bruchteil im Vergleich.

Rasierschaum selber machen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Um eine tolle Konsistenz für deinen Rasierschaum zu bekommen, benötigst du folgende Zutaten:

  • 50 g Kokosöl
  • 50 g Sheabutter (unraffiniert)
  • 35 ml Olivenöl
  • 1 EL Handseife
  • Ein paar Tropfen ätherisches Öl

Du kannst auch ein paar Extras wie z. B. Vitamin E Öl oder Aloe vera Gel zu deiner DIY-Kosmetik ergänzen. So kannst du das Rasieren noch weiter auf deine Haut-Bedürfnisse anpassen.

Schritt 1: Vorbereitung der Zutaten

Stelle sicher, dass alle Zutaten griffbereit sind. Messe das Kokosöl, Olivenöl und die Sheabutter genau ab. Bereite auch die Flüssigseife und das ausgewählte ätherische Öl vor.

Schritt 2: Erhitzen der Öle und Sheabutter

In einem kleinen Topf fügst du das Kokosöl, Olivenöl und die Sheabutter hinzu. Erhitze nun die Mischung vorsichtig, bis alle Zutaten vollständig geschmolzen sind. Rühre regelmäßig, um sicherzustellen, dass sich alles gut vermischt.

Schritt 3: Zugabe von Flüssigseife und ätherischem Öl

Nachdem die Öle und die Sheabutter geschmolzen sind, fügst du die Flüssigseife hinzu. Mische dann die gewählten Tropfen des ätherischen Öls hinzu. Die ätherischen Öle verleihen dem Rasierschaum nicht nur einen angenehmen Duft, sondern können auch zusätzliche pflegende Eigenschaften haben.

Schritt 4: Vermengen und Abkühlen

Rühre alle Zutaten gründlich um, um eine homogene Mischung zu erhalten. Lass die Mischung dann auf Raumtemperatur abkühlen. Dieser Schritt ist wichtig, um sicherzustellen, dass der Rasierschaum die richtige Konsistenz annehmen kann.

Schritt 5: Aufschlagen der abgekühlten Mischung

Sobald die Mischung abgekühlt ist, kannst du sie mit einem Handmixer oder einem Schneebesen aufschlagen. Ziel ist es, eine luftige und leicht schaumige Konsistenz zu erreichen. Dieser Schritt gibt dem Rasierschaum die gewünschte Textur.

Schritt 6: Aufbewahrung im Kühlschrank

Jetzt, da dein Rasierschaum fertig ist, musst du ihn nur noch aufbewahren. Gebe dafür die aufgeschlagene Rasiercreme in einen luftdichten Behälter und bewahre ihn im Kühlschrank auf. Die kühle Lagerung verlängert die Haltbarkeit des Rasierschaums.

Anwendung & Haltbarkeit

Vor jedem Gebrauch gut schütteln. Trage den Rasierschaum auf die gewünschten Hautpartien und Haare auf. Jetzt kannst du wie gewohnt mit dem Rasierer umgehen. Die gesamte Mischung ist im Kühlschrank etwa 2 bis 3 Monate haltbar.

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Unser Fazit

Selbstgemachter Rasierschaum ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für deine Haut. Mit einfachen Hausmitteln kannst du hochwertige Alternativen zu gekauften Produkten schaffen. Probiere es gleich aus und genieße eine nachhaltige Rasur!

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